Datum | Uhrzeit | Veranstaltung | Ort |
06.01.2020 | 19.00 | Vorstands-, Aktiven und Interessierten Sitzung | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
07.01.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
12.01.2020 | 11.00 | Neujahresempfang mit Gastredner Prof. Dr. Sven Simon MdEP | Grimmsbistro, Wilhelmshöher Allee 21, 34117 Kassel |
12.01.2020 | 11.00 | (Kurze) Außerordentliche Mitgliederversammlung zur Wahl einer Ehrenbeisitzerin | Grimmsbistro, Wilhelmshöher Allee 21, 34117 Kassel |
14.01.2020 | 19.00 | Vorbereitungstreffen Europäische Bürgerbegegnung 2020 | Stadtteilzentrum Vorderer Westen, Elfbuchenstraße 3 |
21.01.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
22.01.2020 | 19.00 | Europa und der Populismus: Großbritannien und die EU - Wie geht es weiter? | Ev. Forum am Lutherplatz |
26.01.2020 | 15.00 | JEF-Treffen | im Café Lange, Friedrich-Ebert-Str. 72, 34119 Kassel |
04.02.2020 | 19.00 | „Der Zypernkonflikt – Wie zeigt er sich im Alltag?“ Dr. Carolina Rehrmann (Friedrich-Schiller-Universität, Jena) | Ev. Forum am Lutherplatz |
04.02.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
08.02.2020 | 15.00 | Jahresempfang der Europa-Union Hessen | Alten Aula, Obertorstraße 20, 35578 Wetzlar |
10.02.2020 | 19.00 | Vorstands-, Aktiven- und Interessierten-Sitzung | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
13.02.2020 | 19.00 | Europa und der Populismus: Rechtspopulismus und Autokratisierung in Ostmitteleuropa und ihre Auswirkungen auf die EU | Ev. Forum am Lutherplatz |
14.02.2020 | 19.30 | Beamer-Vortrag der Deutsch-Asiatischen Gesellschaft über Nord-Korea | Ev. Gemeindehaus, Kassel-Kirchditmold, Schanzenstraße 1 |
17.02.2020 | 18.30 | 1. Treffen der EBB-Workshop-Koordinator/innen | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
18.02.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
11.03.2020 | 17.00 | Runder Tisch der Kulturgesellschaften, Stadtmuseum | |
12.03.2020 | 10.00 | „Brüsseler Fördertöpfe für Projekte vor Ort" | E-Werk Kulturfabrik e.V., Mangelgasse 19, 37269 Eschwege. |
13.03.2020 | 19.30 | Vortrag der Deutsch-Asiatischen Gesellschaft über Vietnam | |
17.03.2020 | 18.00 | Kasseler Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Michael Mertes über Antisemitismus: Neue Erscheinungsformen eines alten Vorurteils | im Hotel Gude |
24.03.2020 | 19.00 | Zwischen den Fronten - Der Iran-Konflikt und die Politik der europäischen Staaten | Ev. Forum am Lutherplatz |
27.03.2020 | 18.00 | 10 Jahre Eurokrise eine Veranstaltung des Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie | |
30.03.2020 | 19.00 | Vorstands-, Aktiven- und Interessierten-Sitzung | Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
07.4.2020 | 19.00 | Europa und Corona – Offene Bürgerdiskussion, machen Sie mit! | Online-Veranstaltung |
15.4.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Online-Treffen |
21.4.2020 | 19.00 | Europe and Coronavirus – Online Citizens’ Meeting – Online Citizens’ Discussion” | Online |
22.04.2020 | Europa-Projekttag | ||
26.04.2020 | 11-18 | Tag der Erde | Wolfhager Straße in den Stadtteilen Rothenditmold, Kirchditmold und Harleshausen |
28.4.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Online-Treffen |
04.5.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | Online-Veranstaltung |
08-09.05.2020 | Ratspräsidentschaft DE: Rechsstaat und Separatismus in der EU mit mit Prof. Dr. Marta Bucholc, Prof. Dr. Sabine Riedel und Dr. Thomas Ehlen | Akzent Hotel Stadt Schlüchtern | |
09.05.2020 | 250. Geburtstag Ludwig von Beethovens | Musikakademie | |
09.05.2020 | Europatag des Landkreises Kassel | Kaufungen | |
09.5.2020 | 17.00 | Europa-Tag mit europäischen Freunden | Online-Veranstaltung |
12.5.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Online-Treffen |
16.-23.05.2020 | Zypernreise des Ev. Forums | ||
19.5.2020 | 19.00 | EBB online: Europäerinnen treffen Europäerinnen | Online-Veranstaltung |
28.05.2020 | 19.30 | Ein Jahr nach der EU-Wahl - Quo vadis, Europäische Union? | Ev. Forum am Lutherplatz |
30.5.-04.06.2020 | VERSCHOBEN: 2. Europäische Begegnungsreise nach Polen | ||
26.5.2020 | 18.00 | EBB-Orga-Treffen | Online-Treffen bei BBB |
28.5.2020 | 18.00!!! | Quo vadis, Europäische Öffentlichkeit(en)? Diskussion mit Prof. Dr. Sven Simon, MdEP | Online-Veranstaltung |
08.6.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | Online-Veranstaltung |
30.06.-2.7.2020 | Weitere Informationen folgen | ||
31.7.-3.8.2020 | Zissel | ||
14.-17.08.2020 | 72. Wehlheider Kirmes 2020 | ||
29.08.2020 | Heimat und Bürgerfest mit Kinderfest | Europaplatz Kaufungen | |
17.-20.09.2020 | 2. Europäische Bürgerbegegnung in Kassel | ||
17.-19.10.2020 | Waldauer Entenkirmes | ||
??? | Exkursion nach Berlin auf Einladung von Timon Gremmels (MdB) | ||
06.12.2019 | 8. Kirchditmolder Weihnachtsmarkt des BHV | im Kapellenweg | |
16.6.2020 | 19.00 | EBB online: Europäerinnen treffen Europäerinnen: EU-Wiederaufbauprogramm | Online-Veranstaltung |
06.7.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | Online-Veranstaltung |
17.8.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | Breitscheidstraße 51, Garten |
18.8.2020 | 18.00 | EBB-Orgteam | Karlswiese, Karlsaue |
20.8.2020 | 19.00 | SOS Europa in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung | Offener Kanal und onlline |
04.9.2020 | 20.00 | Veranstaltung zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft mit Engin Eroglu, MdEP | online |
10.9.2020 | 19.00 | Deutsche und Polen - wo stehen wir? Mit Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen Instituts | online |
16.9.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | Wilhelmshöher Weg 67 |
17.10.2020 | 11.00 | Jahreshauptversammlung | Bürgerhaus Harleshausen, Rolf-Lucas-Straße 22a, 34128 Kassel |
28.10.2020 | 15-17 | Virtueller Besuch der EU-Kommission | online |
09.11.2020 | 18.00 | Zehn Jahre Eurokrise –und dann auch noch Corona | online |
09.11.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | online |
17.11.2020 | 19.00 | Nationale Verfassungsgerichte oder Europäischer Gerichtshof: Welche Richter*innen haben in Europa das letzte Wort? Die Kontrolle der europäischen Integration durch das Bundesverfassungsgericht | online |
26.11.2020 | 16.00 | Geschichtsunterricht transnational: Potentiale des Lehrwerks „Europa - Unsere Geschichte“ für die Schaffung eines europäischen Bewusstseins | online |
02.12.2020 | 18.30 | Planungen und Inhalte der Konferenz zur Zukunft der EU, Onlinediskussion mit Prof. Dr. Sven Simon | online |
07.12.2020 | 19.00 | Vorstand-, Aktiven- und Interessiertentreffen | online |
Mit nur 15 Europ investieren Sie in 5 neue Bäume für einen regionalen Mischwald
Liebe Mitglieder,
die W.& L. Jordan GmbH und Jordan-Stiftung haben in der HNA vom 5. November 2020 dazu aufgerufen, Baumpatenschaften zu übernehmen.
Ziel ist es, einen regionalen Mischwald zu pflanzen.
Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen sind in diesem Zusammenhang angesprochen.
Die hierfür entstehenden Kosten belaufen sich auf 3 Euro pro Setzling - eine Patenschaft ist ab 5 Setzlingen möglich.
Zudem wird die Firma Jordan - laut Artikel - nochmals die gleiche Anzahl an Bäumen zu diesem Zweck spenden. Bisher wurden rund 22.000 Bäume gepflanzt.
Der Vorstand der Europa-Union Kassel und das Organisationsteam der Europäischen Bürgerbegegnung (EBB) haben einstimmig beschlossen,
einen Beitrag zum ‚Green Deal’ auf regionaler Ebene zu leisten. Bereits über 20 Europäerinnen und Europäer haben sich dazu bereit erklärt, Baumpatin oder Baumpate zu werden.
Nun möchten wir Sie alle dazu aufrufen, sich und anderen zum Advent eine Freude zu bereiten, indem Sie an diesem gemeinsamen, einzigartigen und zukunftsorientierten Projekt für unsere Region teilzunehmen und es durch die Übernahme einer Baumpatenschaft zu unterstützen.
Zusammen pflanzen wir einen ganzen Europawald!
Finden auch Sie, dass dies eine gute Idee ist? Dann überweisen Sie bitte den entsprechenden Betrag (15, 30, 45, … Euro) für die Anzahl der von Ihnen gewünschten Baumpatenschaften bis zum 31. Dezember 2020 auf folgendes Konto:
Europa-Union Kassel e.V.
Stichwort: Baumpatenschaft
IBAN DE 46 5205 0353 0203 0018 77
bei der Kasseler Sparkasse (BIC: HELADEF1KAS)
Vielleicht ist eine Baumpatenschaft auch die richtige Geschenkidee zum Weihnachtsfest? Wer bis zum 18. Dezember 2020 unsere Spendenaktion unterstützt, hat bis zum Heiligabend ein Zertifikat zur Baumpatenschaft im Briefkasten. Bitte teilen Sie uns dafür den Namen der Beschenkten und die bevorzugte Postanschrift per Mail an l.kiepe(at)eu-hessen.de mit.
Darüber hinaus finden Sie weitere Informationen unter: www.jordan-baumpate.de/ - und im angesprochenen Zeitungsartikel.
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Unterstützung!
Kommen Sie weiterhin gut durch diese turbulente Zeit und vor allem: Bleiben Sie gesund!
Für den Vorstand der Europa-Union Kassel
und das Organisationsteam der EBB
Mit europäischen Grüßen
Prof. Dr. Hermann Heußner, Vorsitzender
Derzeit untersucht der Hessische Landtag den Mord an unserem Mitglied Dr. Walter Lübcke. In der zweiten Sendung der Veranstaltungsreihe zur Begleitung des Untersuchungsausschusses sind die Mitglieder des Hessischen Landtages Vanessa Gronemann (Grüne), Günter Rudolph (SPD) und Dr. Michael Lacher (Kasseler Initiative nachgefragt) zu Gast.
Teil 1
Teil 2
von Bożena Meske
Eigentlich wäre das Kasseler Team der Europa Union im September voller Vorfreude voll im Einsatz: die 2. Europäische Bürgerbegegnung stände vor der Tür. Sie war in monatelanger Vorarbeit für den 17. bis 20. September geplant worden, musste allerdings aus epidemiologischen Gründen für dieses Jahr abgesagt werden. Doch „aufgeschoben heißt nicht aufgehoben“ und damit ein weiterer Anlauf tatsächlich Chancen auf Umsetzung hat, hieß es, für die Pflege der im Rahmen der Vorbereitungen geknüpften Beziehungen zu Sorgen. Dazu bot das jährlich in Danzig stattfindende Vilnius-Festival beste Gelegenheit.
Auf Einladung der Referentin für Auslandskontakte in der Stadtverwaltung machte sich ein Team der Europa-Union Kassel auf den Weg. Das Programm war intensiv, abwechslungsreich und sehr interessant. Es gab ein Besuch im II. Allgemeinbildenden Lyzeum in Sopot, wo eine große Bereitschaft zu einem Schüleraustausch signalisiert wurde. Inzwischen ist eine Kooperation mit einer der Kasseler Schulen in die Wege geleitet worden. Die Eröffnungsfeier des Festivals schuf einen Rahmen für ein Treffen mit der Abgeordneten des Europaparlamentes, Magdalena Adamowicz. Am Abend empfing uns der stellvertretende Danziger Bürgermeister, mit dem wir die Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten konnten. Der zweite Tag der Reise begann mit einem Besuch im Europäischen Solidarność Zentrum und einem ausführlichen Gespräch mit Dr. Grzegorz Piotrowski, einem der Mitarbeiter der Wissenschaftsabteilung. Im Anschluss erläuterte uns Monika Popow von der Metropolregion Gdańsk Gdynia Sopot das Danziger Integrationsmodell, ein interdisziplinär und im Zuge eines deliberativen Prozesses erarbeitetes Konzept der Integration von Migranten. Den letzten Punkt bildete eine Begegnung mit Vertretern der Rechtsanwaltskammer und ein Austausch zum Thema Rechtsstaatlichkeit. Dabei ist klar geworden, dass Danzig den Anspruch hat, eine Brücke zwischen Ost und West zu sein und diese Vision auf unterschiedlichen Ebenen tatsächlich umsetzt. Jetzt hoffen wir, diese Kontakte weiter mit Leben füllen zu können, z.B. im Rahmen der für den Mai 2021 geplanten Studienreise.
Foto 1: Empfang des Danziger Bürgermeisters
Foto 2: Unsere drei Europäerinnen: Caroll Hogg, Prof. Dr. Hermann Heußner und Bozena Meske
Foto 3: Festivalgelände Vilniustage
Foto 4: Zweites Berufsbildendes Lyzeum Sopot mit Schuleiter Gan und Englischlehrerein Wielgosz
Foto 5: Pause an der Ostsee
Foto 6: Statur des ehemaligen polnischen Außenministers Władysław Bartoszewski
Derzeit untersucht der Hessische Landtag den Mord an unserem Mitglied Dr. Walter Lübcke. In der ersten Sendung der Veranstaltungsreihe zur Begleitung des Untersuchungsausschusses hat der Politikwissenschaftler Lukas Kiepe Torsten Felstehausen, Mitglied der Linkspartei und im Hessischen Landtag, zu Gast.
Web-Seminar via Zoom – Montag, 9. November 2020, 18:00 –19:30 Uhr FES Hessen in Kooperation mit dem Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie Kassel e.V.
Die Europäische Union steht und stand in den vergangenen Jahren vor vielen Herausforderungen – doch wenige sind von solch komplexer Natur wie die sogenannte Eurokrise. Sie beinhaltet sowohl eine Banken-, Wirtschafts- als auch Staatsschuldenkrise und bestimmt seit 2010 den Diskurs über Europa maßgeblich mit. Zehn Jahre nach der Entfaltung der Eurokrise kam nun mit der COVID-19-Pandemie eine Herausforderung von historischer Dimension dazu, die natürlich auch finanzpolitische Maßnahmen erfordert und das größte Haushalts-und Finanzpaket der Geschichte der EU hervorbrachte.Wie sind die bisherigen Maßnahmen zu bewerten? Welchesind in den nächsten Jahren angebracht? Wie steht es um die politischen Folgen der Krisenfür die EU? Und – wenige Tage nach der Präsidentschaftswahl in den USA – wie kann sich Europa global positionieren? Darüber möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Programm
18:00 Uhr Begrüßung: Simon Schüler, Friedrich-Ebert Stiftung Hessen
18:05 Uhr Impulse von Dr. Udo Bullmann MdEP, Koordinator im Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments sowie Prof. Dr. Gustav A. Horn, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen anschließend Diskussion mit den Teilnehmenden
19:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung über folgenden Anmeldelink: hier.
Aus organisatorischen Gründen versenden wir keine Anmeldebestätigung .Allen angemeldeten Teilnehmer_innen wird der Zugangslink spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per Mail zugeschickt. Die Teilnahme am Web-Seminar ist kostenfrei. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte im Vorfeld an die für die Organisation verantwortliche Mitarbeiterin.
Nationale Verfassungsgerichte oder Europäischer Gerichtshof:
Welche Richter*innen haben in Europa das letzte Wort?
Die Kontrolle der europäischen Integration durch das Bundesverfassungsgericht
Immer wieder fällt das Bundesverfassungsgericht spektakuläre Urteile, welche die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs in Frage stellen. Am 5. Mai 2020 hat es erstmalig die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs als nicht bindend eingestuft. Steht damit die Europäische Integration in Frage? Dieses Thema geht Jeden und Jede an, auch wenn für Nichtjurist*innen die Rechtsprechung schwer verständlich sein kann. Deshalb bietet die Europa-Union Kassel am Dienstag, den 17. November 2020 um 19 Uhr online einen Vortrag und eine Diskussion an.
Der allgemeinverständliche Vortrag stellt die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Kontrolle der europäischen Integration dar. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jeder und Jede sind eingeladen. Alle können mit diskutieren.
Den Eingangsvortrag hält Marie-Sophie Herlein, Bachelor of Arts, 24. Sie hat Öffentliche Verwaltung mit der Vertiefung Europarecht und Rechtsvergleichung studiert. Ihre Bachelorarbeit befasst sich mit „Die bundesverfassungsgerichtliche Kontrolle der europäischen Integration“. Herlein arbeitet im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport.
Die Generalversammlung des Mouvement Européen Alsace Haut-Rhin/der Vorsitzende und der geschäftsführende Vorstand der Europa-Union Kassel/der Vorsitzende haben folgende gemeinsame Erklärung beschlossen:
„Die Coronavirus-Krise kennt keine Grenzen. Im Frühjahr stürzte sie ganz Europa in eine Wirtschafts- und Gesundheitskrise. Viele Bürger - zum Beispiel in Videokonferenzgruppen - wünschten sich eine bessere Welt. Die Effektivität der nationalen und regionalen Behörden wurde auf die Probe gestellt. In der Panik haben sich die meisten europäischen Länder nicht koordiniert und manchmal den europäischen Institutionen die Schuld gegeben (die in diesem Bereich nur über begrenzte Mittel verfügen, die aber in Anspruch genommen wurden: die Europäische Zentralbank hat den Banken Liquidität zur Verfügung gestellt, Notfallzuweisungen aus dem europäischen Haushalt für die medizinische Forschung usw.). Nach langem Zögern hat sich eine transnationale und transregionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Koordination entwickelt (Aufnahme von Patienten in Intensivbetten auf der anderen Seite der Grenze, Entwicklung von Produktionsketten für medizinische Geräte usw.).
Heute scheint das Wiederaufleben von Coronavirus-Fällen in mehreren Regionen verschiedener europäischer Länder zu den gleichen Reflexen einseitiger und ungeordneter Entscheidungen zu führen. Haben wir aus der ersten Welle nichts gelernt?
Deshalb bekräftigen wir, die Bürger Europas, dass wir die Bedrohungen einer neuen "Welle" von COVID nur in Solidarität überwinden können. Dies erfordert eine noch engere europäische Zusammenarbeit als bisher zwischen Staaten, Regionen, lokalen Behörden und europäischen Bürgern.
Insbesondere rufen wir zur Zusammenarbeit auf, um sicherzustellen, dass die Gesundheitssicherheit und die interne Bewegungsfreiheit über die Grenzen hinaus bestehen bleiben. Grenzen stoppen die Ausbreitung von Viren nicht; die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen kann sie stoppen. Wir fordern die Kommunen in unseren Regionen, insbesondere die Partnerstädte Mülhausen und Kassel, auf, daran zu arbeiten.“
Mehr Info :
Prof. Dr. Hermann Heußner, Präsident der Europa-Union Kassel, vorsitz.ks@eu-hessen.de
Dr. Cédric Duchêne-Lacroix, Präsident der Europäischen Bewegung Elsass-Haut-Rhin (MEA68), haute-alsace@mouvement-europeen.eu
L'Assemblée générale du Mouvement Européen Alsace Haut-Rhin/Président et le Comité exécutif de l'Europa-Union Kassel/Président ont adopté la déclaration commune suivante :
" La crise du Coronavirus ne connait pas de frontière. Au printemps, elle a plongé toute l’Europe dans la crise économique et sanitaire. Beaucoup de citoyens – par exemple dans des groupes de vidéoconférences - ont fait le vœu d’un monde d’après meilleur. L’efficacité des autorités nationales et régionales a été mise à rude épreuve. Dans la panique, la plupart des pays européens ne se sont pas coordonnés, se défaussant parfois sur les institutions européennes (qui ont des moyens limités en la matière mais qui ont oeuvré : la Banque centrale européenne a fourni des liquidités aux banques, allocation de budget européen en urgence pour la recherche médicale, etc. Après un long moment de flottement, des coopérations et de la coordination transnationale et transrégionale transfrontalière se sont développés (accueil de patients en lits de soins intensifs de l’autre côté de la frontière, élaboration de chaine de production de matériel médical, etc.).
Aujourd’hui, la recrudescence des cas de coronavirus dans plusieurs régions de différents pays d’Europe semble conduire aux mêmes réflexes de décisions unilatérales et désordonnées. N’a-t-on rien appris de la première vague ?
C’est pourquoi nous, citoyens d’Europe, nous réaffirmons que nous ne pourons surmonter les menaces d’une nouvelle « vague » de COVID que solidairement. Cela nécessite une coopération européenne encore plus étroite qu'auparavant entre les États, les régions, les autorités locales et les citoyens européens.
Nous demandons notamment que les coopérations puissent permettre la continuité au-delà des frontières de la sécurité sanitaire et de la libre circulation intérieure. Les frontières n’arrêtent pas la propagation des virus, la coopération sanitaire peut la freiner. Nous demandons aux municipalités de nos régions et en particulier aux villes jumelles de Mulhouse et Kassel d’y œuvrer. >>
Plus d’information :
Prof. Dr. Hermann Heußner, Präsident der Europa-Union Kassel, vorsitz.ks@eu-hessen.de
Dr. Cédric Duchêne-Lacroix, Präsident der Europäischen Bewegung Elsass-Haut-Rhin (MEA68), haute-alsace@mouvement-europeen.eu
Am Mittwoch, 28. Oktober, findet von 15-17 Uhr ein virtueller Besuch der EU-Kommission statt. Ein Redner der Europäsischen Kommission stellt die Arbeit der Behörde vor. Die Anmeldung zum digitalen Besuchist ab sofort bis zum 21. Oktober möglich. Dazu soll bitte eine E-Mail mit Name und E-Mailadresse an office@kassel-ebb.eu geschickt werden. Allen angemeldeten Personen erläutern wir rechtzeitig, wie der digitale Besuch technisch funktioniert.
Liebe Mitglieder der Europa-Union Kassel,
hiermit laden wir Sie ganz herzlich zur Jahreshauptversammlung der Europa-Union Kassel ein. Sie findet statt am
Samstag, den 17. Oktober 2020, 11:00 Uhr, im
Bürgerhaus Harleshausen, Rolf-Lucas-Straße 22a, 34128 Kassel.
Die Hygienestandards infolge der Corona-Pandemie werden streng beachtet. Bitte melden Sie sich daher unter Angabe von Vor- und Zunamen, Wohnsitzanschrift und Telefonnummer per Mail an schriftfuehrung.ks [at] eu-hessen [ an. Dies erleichtert uns das Führen einer Anwesenheitsliste für die Kontaktverfolgung. Diese Daten werden gemäß Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungs-verordnung für die Dauer eines Monats ab Beginn der Zusammenkunft, geschützt vor Einsichtnahme durch Dritte, für die zuständigen Behörden vorgehalten und im Anschluss vernichtet.
Wir schlagen folgende Tagesordnung vor:
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Konstituierung
a. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung
b. Genehmigung der Tagesordnung
3. Berichte mit anschließender Aussprache
a. Arbeitsbericht und Ausblick des Vorsitzenden
b. Kassenbericht des Schatzmeisters
c. Kassenprüfungsbericht der KassenprüferInnen
d. Aussprache
4. Beschluss über Entlastung des Vorstandes
5. Wahlen
a. Bildung eines Wahlvorstands
b. Wahl Delegierte
6. Um 12:30 Uhr Bericht aus Brüssel mit Martin Häusling (MdEP) im Anschluss Aussprache
7. Bericht Junge Europäische Föderalisten, Aussprache
8. Bericht Deutsch-Polnisches Bürgerforum, Aussprache
9. Studien-/Begegnungsfahrten 2021
10. Europäische Bürgerbegegnung 2021
11. Satzungsänderungen zu § 2 und 11 der Satzung (vgl. beigefügten Antrag)
12. Anträge
13. Verschiedenes
Viele Grüße
Prof. Dr. Hermann Heußner Dieter Clauß
(Vorsitzender der Europa-Union Kassel) (Schriftführer der Europa-Union Kassel)
Downloads
Hygienekonzept
Um Kontakte zu unseren polnischen Nachbarinnen und Nachbarn zuknüpfen, waren Prof. Dr. Hermann K. Heußner, Carol Hogg und Bozena Meske zu Besuch in Danzig.
Foto 1: Empfang des Danziger Bürgermeisters
Foto 2: Unsere drei Europäerinnen: Caroll Hogg, Prof. Dr. Hermann Heußner und Bozena Meske
Foto 3: Festivalgelände Vilniustage
Foto 4: Zweites Berufsbildendes Lyzeum Sopot mit Schuleiter Gan und Englischlehrerein Wielgosz
Foto 5: Pause an der Ostsee
Foto 6: Statur des ehemaligen polnischen Außenministers Władysław Bartoszewski
Professor Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Institut in Darmstadt
Vortrag mit anschließender Diskussion am Donnerstag, den 10. September 2020, 19.00 bis 20.30 Uhr, Zoom-Webmeeting
Zugangsdaten für Zoom-Meeting: Link (bitte anklicken)
Meeting-ID: 971 1095 2515
Kenncode: 590256
Deutschland und Polen sind direkte Nachbarn in der Mitte Europas. Dennoch sind die deutsch-polnischen Beziehungen derzeit nicht frei von Spannungen. Der Versöhnungsprozess- so scheint es - ist ins Stocken geraten. Warum? Ein Grundproblem ist darin zu sehen, dass 81 Jahre nach dem Überfall Deutschlands auf Polen ein massives Wissensdefizit in der deutschen Bevölkerung über die fünfeinhalbjährige verbrecherische Besatzungszeit besteht. Ein Denkmal für die polnischen Opfer der deutschen Besatzung 1939-1945 in Berlin ist deshalb eine angemessene und längst überfällige Initiative, die von engagierten Polen und Deutschen vorangetrieben wird.
Professor Loew, Historiker und Slawist, ist aufmerksamer Betrachter dieses fragilen nachbarschaftlichen Verhältnisses. Er wird uns u.a. einige Wissenslücken aufzeigen, die einer entspannten Nachbarschaft zwischen unseren Ländern im Wege stehen. Sie sind eingeladen im Anschluss an den Vortrag mit ihm über die Gestaltungsmöglichkeiten an einem konstruktiven, differenzierten deutsch-polnischen Dialog zu diskutieren.Begrüßung:
Professor Dr. Hermann Heußner, Vorsitzender der Europa Union Kassel e.V.
Moderation: Krystyna Götz, Deutsch-Polnisches Bürgerforum, Vorstandsmitglied
Der Vorstand der Europa-Union Kassel erklärt zur Katastrophe im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos in Griechenland:
15 Geflüchtete in Stadt und Landkreis Kassel aufnehmen
Die Seele Europas sind die Menschenrechte. Wenn Europa und die Bürger*innen Europas die Würde eines jeden einzelnen Menschen nicht schützen, haben sie sich aufgegeben und verraten. Deshalb fordert Artikel 2 des Vertrages über die Europäische Union ausdrücklich Solidarität. Dort heißt es: „Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde … und die Wahrung der Menschenrechte, einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören.“ Die Lage der Geflüchteten auf Lesbos verstößt in schreiender Weise gegen diese Werte und gegen Europäisches Verfassungsrecht.
Daher fordert der Vorstand der Europa-Union Deutschland Kreisverband Kassel e.V.
Um den Druck auf die europäischen Partner zu erhöhen und einer europäischen Lösung nicht weiter im Weg zu stehen, muss die Bundesregierung sofort die auf Deutschland entfallenden Geflüchteten aufnehmen. Die Flüchtlingsaufnahme darf nicht weiterhin mit Verweis auf die Erarbeitung einer europäischen Lösung auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden.
Nach deutscher Bevölkerungszahl bzw. Wirtschaftskraft muss die Bundesrepublik daher 2.230 – 2.960 Menschen aus Moria aufnehmen. Die Bundesländer Berlin, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen sowie über 170 Kommunen haben bereits ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten erklärt.
Für die Stadt und den Landkreis Kassel fordern wir deshalb, dass wir ca. 15 Geflüchtete aus Moria aufnehmen.
Im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos (85.000 Einwohner*innen) leben bei einer Kapazität von 2.800 schätzungsweise 12.000 Geflüchtete. In Relation zur Einwohnerzahl Kassels wären dies über 28.000, in Relation zur Einwohnerzahl Hessens 885.000 und in Relation zur Bundesrepublik 11.720.000 Geflüchtete. Es ist daher unsolidarisch, europäische Grenzstaaten wie Griechenland, Italien und Malta mit solch hohen Zahlen allein zulassen.
Prof. Dr. Hermann K. Heußner, Vorsitzender der Europa-Union Kassel, schließt sich den fünf Forderungen der JEF-Hessen an die Hessische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, in dieser Form an:
Sehr geehrte Frau Puttrich,
in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung vom 10. September 2020 sprechen Sie sich gegen eine Aufnahme von Geflüchteten aus dem Camp Moria in Griechenland aus. Sie sagen: „Die Bilder des brennenden Flüchtlingscamps lassen uns auch fragen, was einige Menschen dazu bringt, ihre sichere Unterkunft in Europa anzuzünden.“ Sie sprechen davon, dass das Camp Moria für die dort lebenden Menschen eine sichere Unterkunft in Europa sei. Diese Aussage verkennt die menschenunwürdigen Verhältnisse in dem seit Jahren restlos überfüllten Camp. So sagte der Bundesentwicklungsminister Müller (CSU) im gestrigen „Brennpunkt“ in der „ARD“ zu dem Camp Moria: „Das ist ein Gefängnis. Flüchtlinge werden eingepfercht wie Verbrecher.“
Darüber hinaus sagen Sie im Interview: „Dieser Gewaltausbruch einiger darf nicht belohnt werden. Weder durch eine Verlegung in andere europäische Länder noch bei der Dauer oder dem Ergebnis des Asylverfahrens.“ Es geht darum der Verantwortung und Verpflichtung gerecht zu werden, im Falle einer existenziellen Katastrophe alles politisch Mögliche zu tun, um den betroffenen Menschen zu helfen und sie aus dem Elend und der Not in Moria zu befreien. Mit Ihrer Aussage stellen Sie alle in Moria lebenden Menschen unter Generalverdacht und missachten damit zentrale europäische Werte, wie die Achtung der Würde des einzelnen Menschen. Außerdem bestärken Sie mit Ihrer Rhetorik rechtspopulistische Standpunkte und Argumente, da Sie tausende Geflüchtete kriminalisieren und für ihre Situation als selbst verantwortlich stigmatisieren.
Sie treten dafür ein, dass die EU gemeinschaftlich Verantwortung tragen solle und alles dafür tun müsse, „die Bedingungen in diesen Einrichtungen zu verbessern“. Das Flüchtlingscamp in Moria ist allerdings schon lange keine menschenwürdige Einrichtung mehr und niemandem ist vor Ort mit Hilfsmitteln alleine wirklich geholfen, vor allem auch, da das Coronavirus in Moria um sich greifen konnte. Es kommt jetzt darauf an, dass das Camp evakuiert wird. Daher fordere ich von Ihnen,
1. dass Sie sich von Ihren zynischen Aussagen im Interview vom 10. September distanzieren;
2. dass Sie Einfluss auf die Hessische Landesregierung nehmen und sich im Kabinett dafür einsetzen, dass Hessen freiwillig Geflüchtete aus Moria aufnimmt;
3. dass Sie Einfluss auf die Partnerregionen Hessens in Europa nehmen und dafür werben, dass auch diese Regionen zusätzliche Geflüchtete aufnehmen und dem hessischen Beispiel folgen;
4. dass Sie im Ausschuss der Regionen der EU darauf hinwirken, dass sich auch andere Regionen Europas für eine Aufnahme von Geflüchteten in Moria entscheiden;
5. dass Sie im Bundesrat eine Initiative einbringen oder unterstützen, welche die Bundesregierung dazu aufruft, sich für eine Gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik in der EU einzusetzen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Hermann Heußner, Vorsitzender der Europa-Union Kassel
Am Donnerstag, 20. August, 19 Uhr sendet der Offene Kanal Kassel die Live-Sendung „SOS Europa“. Auf dem Podium diskutieren Torsten Felstehausen (Linkspartei, Mitglied des Hessischen Landtages) mit Melina Hildebrand (Seebrücke) und Doris Peschke (Diakonie Hessen) über neue Wege der Asylpolitik; Moderation: Lukas Kiepe (Europa-Union Kassel).
In der Veranstaltung geht es um Fluchtursachen, die Situation im Mittelmeer sowie in Flüchtlingslagern in Griechenland, Libyen u.a. Staaten. Zudem wird die Rolle der aktuellen Flüchtlingspolitik und des europäischen Asylrechts kritisch betrachtet. Schließlich werden die Podiumsteilnehmerinnen Wege zu einer neuen Asylpolitik diskutieren.Die Sendung läuft im Offenen Kanal Kassel und im Live-Stream auf YouTube: www.youtube.com/channel/UCEbso7qN6xNoEW2lskDRRrQ Über einen Publikumsanwalt werden die Fragen und Kommentare aus dem Netz direkt in der Veranstaltung beantwortet und diskutiert.
Die Podiumsdiskussion findet mit maximal 20 Personen im Publikum unter Einhaltung der Hygieneregeln im Sendesaal des Offenen Kanals Kassel im Hauptbahnhof, Rainer-Dierichs-Platz 1, statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr, damit die Live-Sendung pünktlich beginnt; um vorherige Anmeldung unter rosaluxemburgstiftunghessen@rosalux.org wird gebeten. Die Veranstaltung wird von der Europa-Union Kassel und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen organisiert.
Zuletzt im März 2020 hat die Europa-Union Kassel gefordert, zur Not weitere Geflüchtete aufzunehmen: „Wir müssen dafür kämpfen, dass sich alle Mitgliedsländer der EU beteiligen. Entsprechend der Bevölkerungsstärke und Wirtschaftskraft muss Deutschland bereit sein, ca. 20 Prozent der Flüchtlinge aufzunehmen“, sagte Prof. Dr. Hermann Heußner, Vorsitzender der Europa-Union Kassel. Ebenso seien 5.000 unbegleitete Flüchtlingskinder von den griechischen Inseln sofort nach Europa zu holen. Hier müsse Deutschland mit seinem Anteil von ca. 20 Prozent mit gutem Beispiel vorangehen.
Wie können wir den Hongkonger*innen in ihrem Kampf gegen die Unterdrückung durch die kommunistisch-leninistische Regierung in Peking helfen? Was können Europa, Deutschland und die Hochschulen tun? Darum geht es in diesem Interview mit Yik Mo Wong, dem Bürgerrechtler aus Hongkong, der die Demonstrationen für Rechtstaatlichkeit und Demokratie des letzten Jahres mitorganisiert hat. Das Interview führt Hermann Heußner, Professor an der Hochschule Osnabrück und Vorsitzender der Europa-Union Kassel. Dies ist die erste Veranstaltung des Osnabrücker Demokratieforums Online. In den nächsten Wochen wird es weiter Veranstaltungen geben.
Am 11./12. Juli haben sich ca. 600.000 Hongkonger*innen an selbst organisierten Vorwahlen für die nächsten Parlamentswahlen beteiligt. Damit haben sie bewiesen, dass sie sich von der kommunistischen Regierung in Peking durch das neue sog. „Sicherheitsgesetz“ nicht einschüchtern lassen. Der Kampf um Freiheit ist noch nicht verloren. Unter anderem darum geht es in diesem Interview mit Yik Mo Wong, dem Bürgerrechtler aus Hongkong. Yik Mo Wong spricht Deutsch.
Am Sonntag, 11 Uhr, organisiert die Europa-Union Göttingen eine Belarus-Solidaritätsdemo, die wir spontan unterstützten. Spontane Menschen sind eingeladen, von
Kassel-Wilhelmshöhe, 10:21 Uhr, mit ICE 772 von Gleis 3, 17 Minuten Fahrtzeit oder
Kassel Hbf, 9:46 Uhr, RB 8 von Geis 11, 60 Minuten Fahrtzeit nach Göttingen zu reisen.
Danach 15 Minuten Fußweg vom Hbf Göttingen zum Gänseliesel. Das Ende ist für 12.30 Uhr angesetzt.
Freitag, 4. September 2020 von 20:00 bis 21:30
Online –Debatte mit Engin Eroglu, Mitglied des Europäischen Parlaments
Die Corona-Pandemie hat Europa in eine tiefe wirtschaftliche Krise gestürzt und gezeigt, wo in Zukunft noch enger zusammengearbeitet werden muss.
In einem historischen Kraftakt wurde ein 750 Milliarden Euro schweres Paket geschnürt, dass sowohl akute Hilfen für betroffen Staaten als auch langfristige Zukunftsinvestitionen in Forschung und sozial-ökologische Transformation vorsieht.
Aber fließt das Geld wirklich in die richtigen Kanäle? Ist es generationengerecht? Und wer zahlt eigentlich für die Folgen der Krise.
Am Freitag den 04.09.2020 von 20-21:30 Uhr haben Interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit dazu mit dem nordhessischen Europaabgeordneten Engin Eroglu (Freie Wähler/ renew europe.), der Leiterin des Europainfozentrums beim RP Kassel, Nicole Maisch und dem Vorsitzenden der Jungen Europäischen Föderalisten Kassel, Lech Chwalowski und Schülerinnen der Kasseler Europaschule Albert-Schweitzer-Gymnasium darüber ins Gespräch zu kommen
Über Facebook, Twitter und YouTube können Sie die Debatte live verfolgen und kommentieren. Wenn Sie sich über ZOOM zu Wort melden wollen, melden Sie sich bitte unter eu-infozentrum@rpks.hessen.de an. Wir schicken Ihnen dann kurz vor der Veranstaltung einen Einladungslink zu.
Die Europa-Union ist eine überparteiliche Organisation. Auch andere Parteien können hier über ihre europapolitischen Praktikaplätze informieren.
STELLENAUSSCHREIBUNG (pdf zum download)
Martin Häusling ist Abgeordneter der Grünen im Europäischen Parlament (EP). Er ist agrarpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion und Mitglied im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments.
Für sein Büro im Europäischen Parlament in Brüssel suchen wir ab 02. November 2020 eine/n
Praktikant*in (m/w/d)
für 5 Monate, 40 Stunden/Woche, Vergütung €1000/Monat, 2 Urlaubstage/Monat
Stellenprofil:
Die Arbeit besteht hauptsächlich in der Unterstützung des Brüsseler Büros von MdEP Martin Häusling. Du bist dabei sowohl an Tätigkeiten hinsichtlich Organisation und Koordination als auch Logistik und Kommunikation beteiligt. Als allgemeine*r Ansprechpartner*in, hilfst du bei der Büroorganisation, der Verwaltung von Rechnungen, sichtest und bearbeitest den Mail-Eingang, kümmerst dich um Ticket- und Hotelbuchungen und erledigst weitere administrative Aufgaben.
ggf. Assistenz in Straßburg - in den jeweiligen Sitzungswochen vier Arbeitstage im EP in Straßburg (aufgrund aktueller Bestimmungen noch nicht absehbar).
Dafür bringst Du mit:
Wir bieten...
... ein spannendes & internationales Arbeitsumfeld, abwechslungsreiche Aufgaben, die Einbindung in ein nettes Team und die Möglichkeit, dein Netzwerk in Brüssel zu erweitern. Außerdem hast du, je nach Verfügbarkeit, die Gelegenheit, dir Ausschusssitzungen und andere Veranstaltungen des Europäischen Parlaments anzusehen.
Aus aktuellem Anlass:
Die Covid-19 Pandemie prägt auch den Arbeitsalltag im Europäischen Parlament nachhaltig. Entsprechend den aktuellen Gegebenheiten, wird das Praktikum bis auf Weiteres sowohl im Büro in Brüssel, als auch im Homeoffice stattfinden. Eine Anwesenheit in Brüssel ist daher notwendig.
Bei Interesse sende uns bitte bis zum 01.09.2020 einen Lebenslauf und ein Anschreiben, in welchem du Deine Motivation für ein Praktikum erläuterst.
Bewerbungen werden ausschließlich per E-Mail an martin.haeusling-office(at)europarl.europa.eu
mit der Betreffzeile „Praktikumsbewerbung Büro MdEP Martin Häusling“ entgegengenommen.
Die Stelle wird besetzt sobald sich eine geeignete Person gefunden hat. Wir bitten von Nachfragen während des Bewerbungsverfahrens abzusehen - wir melden uns spätestens sobald die Stelle besetzt ist.
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Die Europäische Bürgerinitiative ist das einzige Beteiligungsinstrument auf europäischer Ebene. Mit einer Million Unterschriften können der EU-Kommission Vorschläge und Forderungen unterbreitet werden. Die EU will, dass auch 16-Jährige eine solche Bürgerinitiative unterzeichnen können. Die Bundesregierung und Bundesinnenmister Horst Seehofer beharren weiter auf einem Beteiligungsalter von 18 Jahren. Das ist Prof. Dr. Hermann Heußner, Vorsitzendem der Europa-Union Kassel, unverständlich: Gerade der Jugend liegt Europa nachweislich am Herzen. In dieser Zeit, in der die Zivilgesellschaft danach sucht, Europa – gegen alle rechtspopulistischen Angriffe – zu stärken, sollten Jugendliche sich einbringen können.
18 oder 16? – Das ist hier die Frage. Ab wann darf jemand eine Europäische Bürgerinitiative, kurz: EBI, unterschreiben? Die EU will das Beteiligungsalter auf 16 Jahre senken und hat die Mitgliedstaaten ausdrücklich gebeten, dies vom Wahlalter abzukoppeln. Aus gutem Grund: Mit einer Europäischer Bürgerinitiative kann der EU-Kommission lediglich Regelungsbedarf signalisiert werden. Zu entscheiden haben die Unterzeichner nichts.
Europa braucht das Engagement der jungen Menschen. Hier können Sie eine entsprechende Petition unterschreiben:
https://www.mehr-demokratie.de/aktionen/aufruf-europaeische-buergerinitiative-auch-fuer-jugendliche/
Vielen Dank!
Die Aktion wurde initiiert von:
Mehr Demokratie e.V.
Unterstützt wird sie von:
Die Europa-Union Kassel hat entschieden, die Petition zur Ausgestaltung des Nachfolgeprogramms von „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (EfBB) und der Nationalen Kontaktstellen zu unterstützen. Der Vorstand bitte daher alle Mitglieder um Unterstützung und wird sich auch in dieser Sache an die örtlichen Abgeordneten wenden.
Derzeit verhandeln EU-Mitgliedstaaten und EU-Kommission den künfttigen EU-Haushalt (Mehrjährigen Finanzrahmen, kurz: MFR). Damit die EU ein Europa der Bürgerinnen und Bürger bleibt, ist es wichtig, dass die zivilgesellschaftliche Vernetzung durch Förderprogramme unterstützt werden. Daher ist sicherzustellen, dass bei den laufenden Verhandlungen über den Mehrjährigen Finanzrahmen das Augenmerk auf die Themen „Zivilgesellschaft“, „kommunaler und Bürger-Austausch“ gelegt wird. Die Kontaktstellen, die die bisherigen Förderprogramme koordinieren, fordern eine ausreichende Ausstattung der Förderprogramme ab 2021 und haben eine entsprechende Petition verfasst.
Zentraler Punkt ist es, vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise Gesellschaften weltweit resilienter gegen mögliche zukünftige Krisen zu machen. Dies soll durch einen offenen und aktiven Bürgerschaftsaustausch im Rahmen von europaweiten Bürgerbegegnungen ermöglicht werden, der gleichzeitig dazu beitragen soll, Gesellschaften über die Wahrnehmung von Grundrechten und Grundfreiheiten wie den freien Meinungsaustausch sicherer zu machen. Unterschriften für die Petition werden derzeit unter https://you.wemove.eu/campaigns/shaping-our-common-future-supporting-active-citizenship-to-build-resilient-societies-and-foster-transnational-cooperation gesammelt.
Wesentliche Förderinhalte des derzeitigen Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (EfBB) werden in der kommenden Förderperiode (2021-2027) Teil des neuen Programms „Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte” werden. Für das Programm „EfBB” ist in Deutschland in der aktuellen Förderperiode (2014-2020) die Nationale Kontaktstelle in Bonn als Antrags- und Beratungsstelle für Organisationen und Privatpersonen zuständig. Wie die Beratung durch Nationale Kontaktstellen in der neuen Förderperiode organisiert sein wird, ist noch nicht endgültig entschieden.
Das Video der Veranstaltung auf YouTube anschauen.
Liebe Europäer*innen,
Zwischen Solidarität und Zwangsverschuldung – Corona fordert die Europäische Union heraus!
Regierungen und Kommission in der Europäischen Union ringen um die richtigen Maßnahmen, um die ökonomischen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern und die Europäische Union durch nachhaltige Investitionspro-gramme auch ökologisch und technologisch zukunftsfähig zu machen. Welche konkreten Maßnahmen auch immer am Ende beschlossen werden, das dafür notwendige Finanzvolumen ist gigantisch. Folglich muss auch die Frage nach der Finanzierung beantwortet werden – und das geht nicht im luftleeren Raum. Unterschiedliche Verschuldungsgrade, un-terschiedliche Betroffenheit durch die Krise, unterschiedliche ökonomische und soziale Strukturen sowie unterschied-liche Vorstellungen darüber, was in dieser Situation überhaupt „richtig“ heißt, bilden die Steinchen, aus dem ein für alle zustimmungsfähiges Mosaik, die Lösung für Europa gestaltet werden muss.
Wie die Lösung aussehen könnte, darüber wollen wir vor dem Hintergrund der Kontroverse über die verschiedenen Finanzierungskonzepte diskutieren.
Jede und jeder kann mitmachen und seine Meinung sagen, mündlich oder schriftlich. Die Konferenzsprache ist Deutsch. Es wird eine Simultanübersetzung ins Englische, Französische und Polnische geben.
Sie sind herzlich eingeladen, loggen Sie sich ein!
Wann: Dienstag, den 16.6.2020 um 19 Uhr MEZ
Wo: In der Online-Bürgerdiskussion der Europäischen Bürgerbegegnung
Wie: Videokonferenz/meeting über zoom.
Link zur Videokonferenz:
Meeting-ID: 961 4853 2719
Passwort: 524679
Sobald das Meeting ab 18.45 MEZ offen ist, können Sie über den Link oder die ID beitreten.
Zoom funktioniert im Browser, aber laden Sie es sich am besten herunter. Dies können Sie ebenfalls über den Einla-dungslink tun. Wenn Sie mit dem Handy beitreten wollen, müssen Sie die App vorher installieren. Ab 18.45 können Sie alles testen und für sich einstellen. Wir helfen natürlich bei der Behebung von Problemen, gerne auch telefonisch unter +49 561 7059927 und +49 176 95886105.
Zum Mikrofon: Sie müssen „Mit Computeraudio teilnehmen“ auswählen, sobald Sie dem Meeting beitreten. Im glei-chen Fenster haben Sie auch die Möglichkeit, ihre Einstellungen vorab zu testen. Im Meeting ist ihr Mikrofon stan-dardmäßig ausgestellt, Sie haben aber die Möglichkeit sich zu melden. Der Leiter der Sitzung erteilt Ihnen dann das Wort und aktiviert ihr Mikrofon.
Falls Sie vorab Fragen haben, können Sie diese natürlich auch per E-Mail stellen an office@kassel-ebb.eu
Gerne können Sie europäische Freunde einladen, hier finden Sie Einladungstext auf Englisch, Polnisch, Französisch und Italienisch.
Mit herzlichen europäischen Grüßen, für das Organisationsteam der Europäischen Bürgerbegegnung
Ihr Prof. Dr.Hermann Heußner
Europäische Werte sind unsterblich. Nicht nur heute gedenken wir unseres Mitgliedes Dr. Walter Lübcke. Der Kasseler Regierungspräsident wurde in der Nacht auf den 2. Juni 2019 von Rechtsextremisten ermordet. European values are immortal. Not only today we commemorate our member Dr. Walter Lübcke. The District President of Kassel was murdered by right-wing extremists in the night from June 1 to 2, 2019.
Für die Europa-Union haben Dr. Sven Schoeller (links) und Alfred Röver (rechts) heute vor dem Regierungspräsidium Kassel Blumen niedergelegt. Auf der Schleife des Gestecks steht das offizielle Europamotto: „In Vielfalt geeint“.
„In Lübckes Amtszeit hat das Regierungspräsidium das Europe Direct Informationszentrum aufgebaut und damit Europa ein Stück näher an die Bürger/-innen in Nord- und Osthessen gebracht. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Entwicklung Europas in Frieden und Freiheit“, sagt der Vorsitzende der Europa-Union Kassel, Prof. Dr. Hermann Heußner.
Aufgrund der Corona-Pandemie finden keine offiziellen Gedenkveranstaltungen statt. Am Donnerstag, 4. Juni, findet um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche Sankt Elisabeth am Friedrichsplatz ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt.
Teilnehmer'*innen des Gottesdienstes müssen sich wegen der Corona-Bestimmungen bis zum 3. Juni unter der E-Mail-Adresse regionalhaus.kassel(at)bistum-fulda.de schriftlich anmelden.
Da die Plätz begrenzt sind bitten wir um Verständnis, dass ggf. nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können.
Gemeinsam mit dem Evangelischen Forum Kassel organisieren wir im ersten Halbjahr 2020 folgende Vorträge und Diskussionen:
Vortrag und Diskussion als Online-Veranstaltung
Quo vadis, Europäische Öffentlichkeit(en)?
Referent: Prof. Dr. Sven Simon, Mitglied des Europäischen Parlaments, stellv. Vorsitzender der Europa-Union Hessen
Termin: 28.5.2020, 18.00 Uhr [!!!]
Die Veranstaltung findet als Zoom-Videokonferenz statt.
Nähere Infos zur Veranstaltung und zum Eintritt in die Videokonferenz finden Sie nachfolgend.
Ablauf der ca. 90-minütigen Veranstaltung:
Link zur Videokonferenz: https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/94713026091?pwd=d3dQeEt5Wmc1bitMN1kwTzh6dVUvZz09
Meeting-ID: 947 1302 609 - Passwort: 896406
Veranstaltung bei Facebook: https://de-de.facebook.com/events/272573387212772/
Mit der Corona-Pandemie werden die alten Probleme der Europäischen Union sichtbarer und neue treten hinzu. Im Rahmen der Krisenbewältigung sprechen die Europäer*innen nicht miteinander, sondern die nationalen Öffentlichkeiten wieder übereinander. Heftig wird um die richtigen Lösungen für die Krise gerungen und es zeigt sich wieder einmal: Solidarität kann es nur durch gemeinsame Kommunikation und Austausch über die nationalen Öffentlichkeiten hinaus geben. Doch wie steht es um die Europäische Öffentlichkeit und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um diese zu stärken und zu etablieren? Gemeinsam mit Sven Simon (Mitglied des Europäischen Parlaments, stellv. Vorsitzender der Europa-Union Hessen) wollen wir mögliche Maßnahmen diskutieren und ausloten, was sich hinter dem Vorschlag der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Konferenz zur Zukunft Europas verbirgt. Ein Jahr nach der Wahl zum Europäischen Parlament gilt es zudem zu vermessen, welche Ziele die Parteien in Brüssel bereits erreicht haben und welche Ziele im Laufe der Legislaturperiode noch erreicht werden müssen. Die Herausforderungen sind in allen Politikfeldern riesig und reichen vom New Green Deal, den Gefahren autoritärer Regierungen, der Abwicklung des Brexit bis hin zur "Bombe, die das Bundesverfassungsgericht jüngst unter der Europäischen Rechtsordnung" (Financial Times vom 5. Mai 2020) platzierte.
Diskutieren Sie mit, geben Sie die Einladung gerne weiter!
Sobald das Meeting ab 17.45 MEZ offen ist, können Sie über den Link oder die ID beitreten.
Zoom funktioniert im Browser, aber laden Sie es sich am besten herunter. Dies können Sie ebenfalls über den Einladungslink tun. Wenn Sie mit dem Handy beitreten wollen, müssen Sie die App vorher installieren. Ab 17.45 Uhr MEZ können Sie alles testen und für sich einstellen. Wir helfen natürlich bei der Behebung von Problemen, gerne auch telefonisch unter +49 561 7059927 und +49 176 95886105.
Zum Mikrofon: Sie müssen „Mit Computeraudio teilnehmen“ auswählen, sobald Sie dem Meeting beitreten. Im gleichen Fenster haben Sie auch die Möglichkeit, ihre Einstellungen vorab zu testen. Im Meeting ist ihr Mikrofon standardmäßig ausgestellt, Sie haben aber die Möglichkeit sich zu melden. Der Leiter der Sitzung erteilt Ihnen dann das Wort und aktiviert ihr Mikrofon.
Wir werden die Zoomkonferenz zusätzlich auf YouTube streamen und aufnehmen. Sie haben also auch die Möglichkeit, die Konferenz auf dem YouTube-Kanal der Europa-Union Kassel zu verfolgen, ohne dem Meeting beitreten zu müssen. Neben dem Stream gibt es einen Chat, in dem Sie auch fragen und diskutieren können, wenn Sie in YouTube eingeloggt sind.
Falls Sie vorab Fragen haben, können Sie diese natürlich auch per E-Mail stellen an office(at)kassel-ebb.eu
Vortrag und Diskussion
Zwischen den Fronten - Der Iran-Konflikt und die Politik der europäischen Staaten
Referent: Dr. Cornelius Adebahr, Politikberater und Analyst, Berlin
Termin: 24.03.2020, 19:00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Großbritannien und die EU - Wie geht es weiter?
Referent: Dr. Alexander Gallas, Universität Kassel
Termin: 22.01.2020, 19:00 Uhr
Vortrag (Vortragsfolien hier herunterladen) und Diskussion
Rechtspopulismus und Autokratisierung in Ostmitteleuropa und ihre Auswirkungen auf die EU
Referent: Daniel Hegedus, Analyst für Internationale Beziehungen und Politik, German Marshall Fund, Berlin
Termin: 13.2.2020, 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Evangelisches Forum, Lutherplatz
In der EBB-Online haben wir am 19. Mai über die Möglichkeiten und Instrumente der Finanziellen Solidarität in Europa diskutiert. Unser Orga-Team Mitglied Dr. Karolin Billing hat verschiedene Möglichkeiten finanzieller Solidarität in Europa betrachtet und für uns zusammengefasst (siehe Impulspapier).
Die ganze Veranstaltung können Sie hier nachschauen: https://youtu.be/OoPLVCYwx9M
Den 20-minütigen Vortrag (in Deutscher Sprache) finden Sie hier: https://youtu.be/MB_oL0n7jo0
Die englische Vortragsversion gibt es hier: https://youtu.be/-XJLbz8MxRM
Liebe Europäerinnen und Europäer,
nach unserer gelungenen Veranstaltung am Europatag möchten wir Sie bereits heute zum nächsten Event der digitalen EBB einladen. Dieses Mal soll es um die verschiedenen Möglichkeiten und Instrumente der Finanziellen Solidarität in Europa gehen.
Unser Orga-Team Mitglied Dr. Karolin Billing hat verschiedene Möglichkeiten finanzieller Solidarität in Europa betrachtet und für uns zusammengefasst (siehe Impulspapier). In einer Einführung werden diese Möglichkeiten dargestellt und eingeordnet. Anschließend können Fragen gestellt und diskutiert werden.
Jede und jeder kann mitmachen und seine Meinung sagen, mündlich oder schriftlich. Die Konferenzsprache ist Deutsch. Wir werden aber auch sequenziell ins Englische übersetzen. Sie sind herzlich eingeladen, loggen Sie sich ein!
Wann: Dienstag, den 19.5.2020 um 19 Uhr MEZ
Wo: In der Online-Bürgerdiskussion der Europäischen Bürgerbegegnung
Wie: Videokonferenz/meeting über zoom.
Link zur Videokonferenz: XXX
Meeting-ID: XXX
Passwort: XXX
Sobald das Meeting ab 18.45 MEZ offen ist, können Sie über den Link oder die ID beitreten.
Zoom funktioniert im Browser, aber laden Sie es sich am besten herunter. Dies können Sie ebenfalls über den Einladungslink tun. Wenn Sie mit dem Handy beitreten wollen, müssen Sie die App vorher installieren. Ab 18.45 MEZ können Sie alles testen und für sich einstellen. Wir helfen natürlich bei der Behebung von Problemen, gerne auch telefonisch unter +49 561 7059927 und +49 176 95886105.
Zum Mikrofon: Sie müssen „Mit Computeraudio teilnehmen“ auswählen, sobald Sie dem Meeting beitreten. Im gleichen Fenster haben Sie auch die Möglichkeit, ihre Einstellungen vorab zu testen. Im Meeting ist ihr Mikrofon standardmäßig ausgestellt, Sie haben aber die Möglichkeit sich zu melden. Der Leiter der Sitzung erteilt Ihnen dann das Wort und aktiviert ihr Mikrofon.
Wir werden die Zoomkonferenz zusätzlich auf YouTube streamen und aufnehmen. Sie haben also auch die Möglichkeit, die Konferenz auf dem YouTube-Kanal der Europa-Union Kassel zu verfolgen, ohne dem Meeting beitreten zu müssen. Neben dem Stream gibt es einen Chat, in dem Sie auch fragen und diskutieren können, wenn Sie in YouTube eingeloggt sind.
Falls Sie vorab Fragen haben, können Sie diese natürlich auch per E-Mail stellen an office@kassel-ebb.eu
Mit herzlichen europäischen Grüßen, für das Organisationsteam der Europäischen Bürgerbegegnung
Ihr
Prof. Dr.Hermann Heußner
Liebe Europäer*innen,
„Europa steht vor gigantischen Herausforderungen – nur gemeinsam können wir sie bestehen“
Darüber wollen wir gemeinsam online diskutieren. Dies ist der Ablauf:
Jede und jeder kann mitmachen und seine Meinung sagen, mündlich oder schriftlich. Die Konferenzsprache ist Deutsch aber es wird simultane Übersetzungen ins Englische, Französische und Polnische geben!
Sie sind herzlich eingeladen. Loggen Sie sich ein!
Vortragsfolien: Deutsch
Presentation slides: English
Diapositives de présentation: Francaise
Szkiełka prezentacyjne: Polski
Die Europa-Union Kassel ist durch mehrere Presseartikel beunruhigt, die von dem geplanten Abriss des erhaltenen Erweiterungsbaues des ehemaligen Palais Landgraf Friedrichs von Hessen berichteten (zuletzt HNA 6. Febr. 2020). Dieser, zwischen dem früheren Hotel „Hessenland“ und dem „Hugenottenhaus“ (Friedrichstr. 25) gelegene Gebäudeteil, ist der einzig noch erhaltene Rest des Palais, Königstraße 2, und von großem kulturhistorischen Wert sowie ein wichtiges geschichtliches Zeugnis für die europäische Bedeutung Kassels als einstiger Haupt- und Residenzstadt Hessens. Wir möchten uns daher mit entschiedenem Nachdruck für den Erhalt der drei Palais-Achsen als Denkmal gemeinsamer Geschichte Europas in Kassel einsetzen.
Landgraf Friedrich wird wegen seiner europaweiten verwandtschaftlichen Beziehungen, als „Großvater Europas“ bezeichnet. Eine seiner Enkelinnen, Louise, die spätere, heute noch populäre Königin von Dänemark, hat die längste Zeit ihrer Kindheit mit ihren Geschwistern in diesem Palais verlebt. Sie wird auch „Schwiegermutter Europas“ genannt. Aus ihrer Ehe mit dem Prinzen Christian, dem späteren König Christian IX. von Dänemark gingen u.a. der spätere dänische König Friedrich VIII., Alexandra, verheiratet mit dem späteren britischen König Edward VII., Wilhelm, ab 1863 König Georg I. von Griechenland, Dagmar, verheiratet mit dem späteren russischen Zaren Alexander III., hervor.
Landgraf Friedrichs Sohn, Landgraf Wilhelm, war mit der dänischen Königstochter Charlotte verheiratet, und die hessisch-britischen Beziehungen wurden durch die Ehe der Tochter Friedrichs, Auguste, mit dem Duke of Cambridge, Vizekönig von Hannover, geknüpft
Kassel verfügt nur noch über wenige erhaltene historische Bauten, warum soll auch noch dieser zerstört werden, der zudem älter ist als das anschließende „Hugenottenhaus“? Wäre es nicht viel sinnvoller, ihn zu erhalten und mit einer Tafel zu versehen, die auf die Bedeutung des ehemaligen Gebäudes als einer „Wiege des alten Europas“ hinweist? Nach unserer Meinung würde dies das gesamte Ensemble des Brüder-Grimm-Platzes aufwerten.
Der Vorstand der Europa-Union Kassel erklärt zur Flüchtlingskatastrophe in Syrien: Zur Not Flüchtlinge aufnehmen
Die Europa-Union Kassel fordert die Europäische Union und die Bundesregierung zu sofortigem Handeln in der Flüchtlingskatastrophe in Syrien auf. „Hunderttausende, vor allem Frauen und Kinder, fliehen vor den Angriffen des Diktators Assad. Die Menschen leiden erbärmlich. Das darf uns als Europäer, die den Menschenrechten verpflichtet sind, auf keinen Fall kalt lassen“, so Prof. Dr. Hermann Heußner, der Vorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Organisation für die Vereinigung Europas.
Zunächst sei alles daran zu setzen, den Menschen in ihrem Heimatland zu helfen. Falls dies nicht möglich sei, müssten die Menschen aber in Europa eine menschenwürdige Zuflucht finden. „Wir müssen dafür kämpfen, dass sich alle Mitgliedsländer der EU beteiligen. Entsprechend der Bevölkerungsstärke und Wirtschaftskraft muss Deutschland bereit sein, ca. 20 Prozent der Flüchtling aufzunehmen“, ergänzt Heußner.
Liebe Europäerinnen,
Corona stellt Europa vor große Herausforderung und Gefahren – es ergeben sich aber auch neue Chancen. Darüber wollen wir gemeinsam online diskutieren. Es geht um die Fragen:
• Wie können sich die Europäischen Länder finanziell helfen?
• Wie können wir eine europäische Öffentlichkeit Online herstellen?
• Wie können wir viele Bürgerinnen aus vielen EU-Ländern gewinnen, an den kommenden Online-Diskussionen teilzunehmen?
Jede und jeder kann mitmachen und seine Meinung sagen, mündlich oder schriftlich. Die Grundsprache wird Deutsch sein. Wir werden Übersetzungen in Englisch, Französisch, Polnisch und Spanisch sicherstellen! Jeder und jede kann in der eigenen Muttersprache teilnehmen.
Sie sind herzlich eingeladen. Loggen Sie sich ein!
WANN? – Dienstag, den 21.04.2020 um 19 Uhr
WO? – In der Online-Bürgerdiskussion der Europäischen Bürgerbegegnung
WIE? - Videokonferenz/Meeting über Zoom, Konferenz-ID 728962724
Link: hs-osnabrueck.zoom.us/j/728962724
Mit herzlichen europäischen Grüßen,
für das Organisationsteam der Europäischen Bürgerbegegnung
Ihr Prof. Dr. Hermann Heußner
(Vorsitzender Europa-Union Kassel, 0561/18825; h.heussner@hs-osnabrueck.de)
Wie kann ich dem Zoom-Meeting beitreten?
Sobald das Meeting ab 18.30 offen ist, können Sie über den Link oder die ID beitreten.
Zoom funktioniert im Browser, aber laden Sie es sich am besten herunter unter zoom.us
support/download. Dies können Sie ebenfalls über den Einladungslink tun. Wenn Sie mit dem Handy
beitreten wollen, müssen Sie die App vorher installieren.
Ab 18.30 können Sie alles testen und für sich einstellen. Wir helfen natürlich bei der Behebung von
Problemen, gerne auch telefonisch unter 0177 6862686 und 0176 95886105.
Zum Mikrofon: Sie müssen “Mit Computeraudio teilnehmen” auswählen, sobald Sie dem Meeting beitreten. Im gleichen Fenster haben Sie auch die Möglichkeit, ihre Einstellungen vorab zu testen. Im Meeting ist ihr Mikrofon standardmäßig ausgestellt, Sie haben aber die Möglichkeit sich zu melden. Der Leiter der Sitzung erteilt Ihnen dann das Wort und aktiviert ihr Mikrofon.
Falls Sie vorab Fragen haben, können Sie diese natürlich auch per E-Mail stellen an office@kassel-ebb.eu.
Deshalb sendet der Offene Kanal Kassel und weitere Bürgermedien bundesweit am Dienstag, 31. März 2020 um 18 Uhr die Europahymne "From us, for you." gespielt vom Rotterdams Philharmonisch Orkest: https://www.facebook.com/RotterdamsPhilharmonischOrkest/videos/191013065532095/
Live-Stream:
http://www.lpr-hessen.de/medienprojektzentren/kassel/
Verbunden mit dem Aufruf, die Fenster und Balkontüren zu öffnen!
Gemeinsam einstimmen, damit aus Frust Freude wird!
#stayathome #openthewindow #turnthetvon #singtheanthem
#wirbleibenzuhaus #öffnendasfenster #glotzean #hymnesingen
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es hier: https://www.facebook.com/events/235443420979384/
Liebe Europäer*innen,
liebe Mitglieder, Aktivist*innen und Interessierte der Europa-Union Kassel, von Pulse of Europe Kassel und der Europäischen Bürgerbegegnung!
Corona stellt Europa vor große Herausforderung und Gefahren – es ergeben sich aber auch neue Chancen.
Darüber wollen wir gemeinsam online diskutieren. Jede und jeder kann mitmachen und seine Meinung sagen, mündlich oder schriftlich. Sie sind herzlichen eingeladen. Loggen Sie sich ein!
Wann: Dienstag, den 7.4.2020 um 19 Uhr
Wo: Im Online-Diskussionsforum der Europäischen Bürgerbegegnung
Wie: Videokonferenz/meeting über zoom.
Link zur Videokonferenz: [siehe Mail an Mitglieder oder bitte bei vorsitz.ks@eu-hessen.de erfragen]
ID der Konferenz: [siehe Mail an Mitglieder oder bitte bei vorsitz.ks@eu-hessen.de erfragen]
Sobald das Meeting ab 18.30 offen ist, können Sie über den Link oder die ID beitreten.
Zoom funktioniert im Browser, aber laden Sie es sich am besten herunter. (1) Dies können Sie ebenfalls über den Einladungslink tun. Wenn Sie mit dem Handy beitreten wollen, müssen Sie die App vorher installieren.
Ab 18.30 können Sie alles testen und für sich einstellen. Wir helfen natürlich bei der Behebung von Problemen, gerne auch telefonisch unter 0177 6862686 und 0176 95886105.
Zum Mikrofon: Sie müssen „Mit Computeraudio teilnehmen“ auswählen, sobald Sie dem Meeting beitreten. Im gleichen Fenster haben Sie auch die Möglichkeit, ihre Einstellungen vorab zu testen. Im Meeting ist ihr Mikrofon standardmäßig ausgestellt, Sie haben aber die Möglichkeit sich zu melden. Der Leiter der Sitzung erteilt Ihnen dann das Wort und aktiviert ihr Mikrofon.
Falls Sie vorab Fragen haben, können Sie diese natürlich auch per E-Mail stellen an
coverkamp@kassel-ebb.eu
Mit herzlichen, europäischen und österlichen Grüßen, für das Organisationsteam der Europäischen Bürgerbegegnung
Ihr
Hermann Heußner
(1) zoom.us/support/download
Auf dem Weg zur zweiten europäischen Bürgerbegegnung 2020 in Kassel – Präsentation des Konzeptes und Entwicklungsstand
WANN? – Dienstag, den 14.01.2020, 19 Uhr
WO? – Stadtteilzentrum West, Elfbuchenstr. 3
Liebe Europäerinnen und Europäer,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der EBB, viel hat sich getan seit unserer Kick-Off Veranstaltung am 29.10.2019. Dorthaben wir gemerkt, dass wir mit der EBB einen Nerv der Zeit treffen. Nun möchten wir bei dieser zweiten öffentlichen Veranstaltung über denaktuellen Stand der Dinge informieren und wiederum die Möglichkeit bieten, sich aktiv bei der Gestaltung der EBB einzubringen. Bei diesem Treffen wird es speziell darum gehen, weitere Möglichkeitenund Wege zu finden, um EU-Bürgerinnen und EU-Bürger zu begeistern und davon zu überzeugen, im September 2020 nach Kassel zu kommen. Ein Schwerpunkt wird das Vorstellen der bereits angemeldeten Workshops sein, ein weiterer, den Gesamtüberblick über den aktuellen Planungsstand zu geben und schließlich auch das Werben um Gastfamilien und Sprachmittler (Dolmetscher).Unser Ziel ist es, Menschen aus Europa zusammenbringen, damit sie sich kennen und schätzen lernen, damit Vorurteile abgebaut werden. Nur in der persönlichen Begegnung kann Europa – und seine kulturelle Vielfalt - erfahrbar gemacht werden. Wir dürfen bereits auf die Unterstützung von engagierten Mitbürgern, Unternehmen und Organisationen zählen, dennoch gilt nach wie vor: Europa braucht uns alle! Wir freuen uns auf Sie! Für das Organisationsteam mit herzlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr. Hermann Heußner
(Vorsitzender Europa-Union Kassel, 0561/18825; h.heussner@hs-osnabrueck.de)
"Was wäre wenn...? Beethoven + Kassel"
Vor 250 Jahren, 1770, wurde Ludwig van Beethoven geboren. Aus diesem Anlass finden in Kassel vielfältige Veranstaltungen statt. Musik und Biographie des Künstlers stehen im Mittelpunkt, aber auch ein Blick aufs damalige Kassel.
Ein Jahr Beethoven - vom 16. Dezember 2019 bis 17. Dezember 2020
2020 steht auch in Kassel nicht nur die musikalische Welt ganz im Zeichen eines der wichtigsten deutschen Tonkünstlers, Ludwig van Beethoven. Anlass ist sein 250. Geburtstag, der im Dezember dieses Jahres gefeiert wird.
In Nordhessen erinnert man sich dabei auch gern daran, dass aus Kassel fast eine Beethoven-Stadt geworden wäre. Ende des Jahres 1808 unternahm Jérôme Bonaparte, König von Westphalen, den ernsthaften Versuch, den Komponisten als Kapellmeister für seinen Hof zu gewinnen. Und in einem Brief vom 7. Januar 1809 schreibt Beethoven an seinen Verleger Breitkopf & Härtel sogar ausdrücklich, dass er das Angebot angenommen habe und demnächst die Stelle antreten werde. So wäre aus dem damaligen Wohnsitz der Brüder Grimm auch fast die Wahlheimat Ludwig van Beethovens geworden! Aus dem Umzug wurde allerdings (aus nordhessischer Sicht leider) doch nichts, weil die bloße Kunde davon das Wiener Musikleben in Aufruhr versetzte und drei Vertreter des Hochadels (Erzherzog Rudolph, Franz Joseph Fürst Lobkowitz und Ferdinand Fürst Kinsky) dazu veranlasste, ihm ausschließlich dafür, seinen Wohnsitz in Wien zu behalten, eine lebenslange Leibrente in Höhe von 4000 Dukaten anzubieten. Damit überboten die drei das Angebot aus Kassel, und Beethoven blieb in Wien.
Diese kurze Episode in Beethovens Leben war für zahlreiche Kulturinstitutionen in Kassel und ganz Hessen Grund genug, sich gemeinsam einmal die Frage zu stellen: „Was wäre, wenn…?“ Über ein Jahr dauerten die Vorbereitungen einer Projektgruppe unter Mitwirkung der Musikakademie, der Stadtbibliothek, des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde, dem Medienzentrum Offener Kanal Kassel, dem Spohr Museum, dem Deutschen Tonkünstlerverband, dem Filmladen, dem Literaturhaus, der Museumslandschaft Hessen-Kassel, der Europa Union, dem Verein Bürger für das Welterbe und dem Hessischen Landesverband der Liebhaberorchester. Bis Dezember 2020, genauer gesagt bis zum belegten Taufdatum Beethovens am 17. Dezember 1770, laden die genannten Kultureinrichtungen jeweils vom 15. bis 17. eines Monats zu ebenso zahlreichen wie vielfältigen Veranstaltungen ein, in deren Mittelpunkt natürlich die Musik und Biografie des Meisters stehen wird. Darüber hinaus gibt es einige wenige Sonderveranstaltungen an anderen Daten. Hauptanliegen ist den Veranstaltern dabei der Blick auf die Zeitgeschichte Kassel zu Beginn des 19. Jahrhunderts sowie auf die Lebenswelt der damals in der Stadt Lebenden.
Alle Veranstaltungen im Jubiliäumsjahr finden Sie hier: www.kassel.de
Vom 16. bis 23. Mai 2020 bietet das „Evangelische Forum Kassel“ in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Reiseveranstalter FENER-Reisen eine Gruppenreise in den Nordteil der Insel Zypern an. Die Reise wird begleitet durch Herrn Pfarrer Hahn.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer.
Diskussionsveranstaltung am Freitag, 27. März 2020, 18 bis 19.30 Uhr
Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel
Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie Kassel e.V.
Die sogenannte Eurokrise ist von komplexer Natur. Sie beinhaltet eine Banken-, Wirtschafts- und auch Staatsschuldenkrise und bestimmt den Diskurs über Europa seit 2010 maßgeblich mit. Wir wollen Ihre Entwicklung kurz Revue passieren lassen und uns mit den künftig zu erwartenden Konsequenzen beschäftigen.
Mit Udo Bullmann, MdEP und Prof. Dr. Joscha Wullweber, Universität Witten/Herdecke, Professur für Political Economy and Global Governance.
Alle weiteren inhaltlichen und organisatorischen Details entnehmen Sie bitte der => Einladung.
Wir bitten um vorherige verbindliche Anmeldung im Internet über unser => Anmeldeformular.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Wir versenden keine Anmeldebestätigungen.
„Wir bedauern den Brexit, denn unser Ziel ist ein föderaler europäischer Bundesstaat, der alle Europäerinnen und Europäer in Frieden und Freiheit vereint. Der Austritt Großbritanniens ist nicht die endgültige Antwort auf die Frage nach Großbritanniens künftigem Platz in Europa.
Wir in Kassel setzen uns für ein demokratisches und vielfältiges Europa ein. Wir werden die Verbindung zu den Menschen in Großbritannien weiter intensiv pflegen. Deshalb sind die Britinnen und Briten auch zur zweiten Europäischen Bürgerbegegnung eingeladen, die vom 17. bis 20. September 2020 in Kassel stattfinden wird.
In den nun anstehenden Verhandlungen mit Großbritannien über die künftigen Beziehungen darf die EU keine Zugeständnisse machen, die den Zusammenhalt der EU gefährden würde. Außerdem muss die anstehende Konferenz über die Zukunft Europas ein erster Schritt sein, die EU für die Hausforderungen des 21. Jahrhunderts fit zu machen. Denn ohne ein starkes Europa sind Problem wie die Klimakatastrophe nicht zu lösen.
Die Europa-Union Kassel begrüßt die klare Kritik der CDU-Vorsitzenden Eva Kühne-Hörmann an dem Facebook-Post von Jörg Hildebrandt. Der Vorfall verdeutlicht, dass farbige Mitbürger/innen immer wieder rassistischer Diskriminierung ausgesetzt sind. Prof. Dr. Hermann K. Heußner, Vorsitzender der überparteilichen Europa-Union, verurteilt die Äußerung deutlich: „Hildebrandt hat Millionen Europäer/innen beleidigt – Rassismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. People of Color sind selbstverständlicher Teil unserer europäischen Gesellschaft.“ Mit Blick auf seinen 2019 verstorbenen Parteikollegen, dem stellvertretenden CDU-Kreisversitzenden Dr. Jacques Bassock, der aus Kamerun eingewandert ist, hätte dies Hildebrandt besonders bewusst sein müssen.
500 Millionen Menschen: In Vielfalt geeint
In gegenwärtig 28 EU-Ländern, dazu zählen auch überseeische Gebiete, leben über 500 Millionen Menschen verschiedener Herkunft. Seit 2000 lautet das offizielle EU-Motto „In Vielfalt geeint“. Diese Vielfalt gilt es sichtbar zu machen. Nach dem Motto „Leute treffen Leute“ begegnen sich deshalb im September 2020 bei der 2. Europäischen Bürgerbegegnung Europäer/innen unterschiedlicher Herkunft. Es wird auch einen Workshop zum Thema „Afropeans – Black in Europe“ geben.
Prof. Dr. Sven Simon, Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU), sprach auf unserem Neujahrsempfang über die großen Herausforderungen für Europa und das neugewählte Europäische Parlament. Einige Schwerpunkte der Rede des stellvertretenden Vorsitzenden der Europa-Union Hessen lagen auf der zunehmenden Verrohung des gesellschaftlichen Diskurses und effekthascherischen Inszenierung von Politik bzw. kurzfristigen Skandalisierung einzelner Themen. Sein Plädoyer: Mehr Debatte miteinander als übereinander. Im Anschluss entwickelte sich unter den rund 120 anwesenden Mitgliedern eine rege Diskussion insbesondere über die Rolle von Freihandelsabkommen. Auch eine Reform der Plenardebatten im Europäischen Parlament, Klimaschutz und ein Europäischer Rundfunk waren Thema. Prof. Dr. Sven Simon rief alle Anwesenden auf, sich bei der von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geplanten Konferenz zur Zukunft Europas zu beteiligen. Diese soll 2020 beginnen und zwei Jahre laufen.
Frau Doralies Schrader wurde zur Ehrenbesitzerin der Europa-Union Kassel ernannt.
Fotos: Jonas Meyer.
Am 14.02.2020, 19.30 Uhr, hält Harald Wulff, Kassel, einen Beamer-Vortrag zu dem Thema ABENTEUER NORD KOREA
Harald Wulff berichtet von seinen zwei Reisen durch Nord Korea, dieses für uns weitgehend unbekannte Land. Wie er selbst sagt: „mutet dieses Land in seiner bizarren Fremdartigkeit an, wie ein Kuriositätenkabinett von einem anderen Stern“. Der Referent gibt uns, trotz des in Nord Korea weitgehend herrschenden Fotografier-Verbotes, seltene Einblicke in ein Land, das sich wie kein anderes von der Welt abschottet.
Die Veranstaltung findet im Ev. Gemeindehaus, Kassel-Kirchditmold, Schanzenstraße 1, statt. Der Eintritt ist frei.Spenden erwünscht. Bitte bringen Sie interessierte Gäste mit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Vorstand
Alfred Röver
Unsere nächste Veranstaltung: Ehepaar Richter: „Vietnam“, 13. März 2020, 19.30 Uhr.
Liebe Mitglieder der Jungen Europäischen Föderalisten Kassel,
ich möchte euch hiermit ganz herzlich zu unserer Kreisversammlung
am
Sonntag, den 26.01.2020
um 15:00 Uhr
im Café Lange
Friedrich-Ebert-Str. 72, 34119 Kassel
einladen.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
1. Formalia
2. Bericht des Kreisvorstandes
3. Entlastung des Kreisvorstandes
4. Programmatische Anträge
5. Wahl der Mitglieder des Kreisvorstandes
6. Weiteres
Rückblickend ist seit unserer Gründung im Dezember 2018 eine Menge passiert. Allem voran stand hierbei natürlich die Europawahlkampagne, bei der wir eine Reihe von Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartnern auf die Beine gestellt und nebenbei kräftig zur Wahl aufgerufen haben. An dieser Stelle nochmal einen großen Dank an alle, insbesondere an Patrick Hintsche, die dabei mitgeholfen und mitgewirkt haben!
Um uns die Planung zu erleichtern, wäre es cool, wenn ihr uns mitteilt, ob ihr teilnehmt (per Mail oder per WhatsApp). Wir würden uns freuen, wenn ihr dabei seid!
Solltet Ihr im Vorfeld noch Fragen oder Anregungen haben, könnt ihr euch jederzeit per Mail (jefkassel@gmail.com) oder in der WhatsApp-Gruppe melden.
Viele Grüße
Der Vorstand der JEF Kassel
Liebe Mitglieder der Europa-Union Kassel,
im Rahmen unseres diesjährigen Neujahrsempfangs wollen wir ein Mitglied zum Ehrenbeisitzer/zur Ehrenbeisitzerin ernennen. Dazu ist es erforderlich, eine (kurze) Kreisversammlung durchzuführen. Dies hat der Vorstand entsprechend beschlossen. Die Kreisversammlung findet im Rahmen des Neujahrsempfangs statt. Deshalb lade ich Sie ganz herzliche zu dieser Kreisversammlung ein. Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Konstituierung
a. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung
b. Genehmigung der Tagesordnung
3. Ernennung eines Ehrenbeisitzers/einer Ehrenbeisitzerin (§ 5 Abs. 2 Satzung des Kreisverbandes)
Mit herzlichen Grüßen und alles Gute für die Feiertage und den Jahreswechsel
Prof. Dr. Hermann Heußner
Vorsitzender der Europa-Union Kassel
P.S. Wenn Sie am Neujahrsempfangsessen teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung per e-mail: kassel@eu-hessen.de oder Telefon: 0561 18825 oder mit Post an Prof. Heußner
Liebe Mitglieder,
am Sonntag, den 12.Januar 2020 um 11°° findet unser Neujahrsempfang statt - auch wieder in "Grimms Bistro" - wie zuletzt in diesem Jahr. Ab 11 Uhr gibt es für die Eintreffenden einen Pro Secco. Das Menü besteht aus: Klarer Suppe mit Einlage, Putenmedaillons mit Tomaten und Käse überbacken, Schweinegeschnetzeltes, dazu Gemüse, Reis, Kartoffeln und Spätzle, sowie einem Salatbuffet. Als Nachtisch gibt es Hessische Schmandspeise mit Kirschen. Wir stellen wieder zwei Stehtische am Eingang auf, an denen zwei unserer Mitglieder den Essensbeitrag von € 15,00 einziehen.
Die postalische Einladung zum NJE 2020 folgt noch in diesem Jahr - sobald die Karten gedruckt sind. Vorab dieser Veranstaltung möchten wir noch eine kurze außerordentliche Mitgliederversammlung durchführen, zu der Sie die Einladung im Anhang finden.
Zum Schluss noch eine Bitte von einem unserer Interessenten um die Abklärung einer möglichen Stammzellenspende für ein Baby - Näheres im Anhang.
Nun wünsche ich Ihnen allen - auch im Namen unseres Vorstandes - eine besinnliche Weihnachtszeit
und alles Gute für ein Neues Jahr 2020 in bester Gesundheit vor allem!
Dieter Clauß, Schriftführer